29. November 2020: Kriegsgeschäfte Initiative: JA
Neun Milliarden US-Dollar – so viel investieren Schweizer Finanzinstitute jedes Jahr in Atomwaffenproduzenten. Pro Einwohnerin und Einwohner macht das 1’044 Dollar. Eine schockierende Zahl, die leider kaum jemand kennt. Deshalb braucht es jetzt einen Effort von uns allen, damit die Kriegsgeschäfte-Initiative am 29. November angenommen wird. Die Initiative will, dass kein Schweizer Geld in die Finanzierung von Kriegsmaterial-Produzenten mehr fliesst.
DIE INITIATIVE
…ist ein Schritt zu einer friedlicheren Welt.
Das Geschäft mit Waffen floriert – und wird deswegen auch von der Schweiz aus mitfinanziert. Je weniger Geld in diese tödliche Industrie fliesst, desto weniger Waffen werden produziert. Und je weniger Waffen im Umlauf sind, desto weniger müssen Menschen unter ihnen leiden.
…schützt die Neutralität und Glaubwürdigkeit der Schweiz.
Die Schweiz setzt sich als neutrales Land mit humanitärer Tradition für Menschenrechte, Frieden und diplomatische Lösungen ein. Gleichzeitig Milliarden Schweizer Franken in Kriege und Konflikte zu investieren, ist unvereinbar mit der Schweizer Neutralität.
…bekämpft Fluchtursachen.
Millionen Menschen werden weltweit durch Kriege und Konflikte aus ihrer Heimat vertrieben. Die Initiative bekämpft Fluchtursachen, indem sie für weniger Waffen in Kriegsgebieten sorgt.
…ist wirtschaftlich sinnvoll.
Nachhaltiges Investieren ist gewinnbringend – und zwar auf lange Frist. Deswegen setzen heute schon viele Finanzunternehmen auf ethische Anlagen.
Hier findest Du weitere Informationen: https://kriegsgeschaefte.ch